Café Paula – das Café mit sozialem Charakter

Das «Café mit sozialem Charakter» ist ein diakonisches Angebot des offenen Pfarrhauses Aarau. Das Café Paula verbindet Menschen mit Fluchterfahrung, in sozialen Nöten oder schwierigen persönlichen Situationen mit der Bevölkerung vor Ort, die in einer Arbeitspause oder beim Stadtspaziergang vorbeikommt, um einen Kaffee oder Tee zu trinken, sich einen Moment zu setzen und mit jemandem spontan ins Gespräch zu kommen.

Besuchen Sie das Café jede Woche jeweils am Donnerstag von 14 – 18 Uhr (inkl. Netzwerk Asyl) und am Freitag von 14 – 17 Uhr im Pfarramt Peter und Paul, Laurenzenvorstadt 80, 5000 Aarau.

Susanne Siebenhaar und Severin Frenzel beim Café Paula
café paula ist ein sozial-diakonisches Angebot der Pfarrei Peter und Paul.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es besteht kein Konsumzwang.
  • Gastfreundschaft versteht sich hier international.
  • Viele Freiwillige helfen bereits mit.
  • Deine Mithilfe ist sehr willkommen. Melde Dich an der Theke, wenn Du eine Aufgabe übernehmen willst.
  • Im café paula gibt es keinen Konsumzwang. Das heisst, Du musst nichts kaufen und kannst trotzdem gerne hier sein.
  • Mit der KulturLegi kriegst Du Kaffee, Espresso und Tee gratis. Alle anderen Getränke oder Gebäck kosten etwas.
  • Wenn Du mehr als genug Geld hast, kannst Du den Danke!-Preis bezahlen und spendest so ein Getränk für jemanden, der nicht bezahlen kann.
  • Hier kannst Du Deutsch lernen, Hausaufgaben machen, Freunde finden und viele Informationen abholen.
  • Wir bieten niederschwellige Sozialberatung. Du kannst Dich am Donnerstag zwischen 16.15 und 17.00 Uhr beim Infofenster im Foyer melden.
  • Bei der Auswahl unserer Produkte achten wir auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit.

Die Frage, was eine Kirche unserer Zeit und Gesellschaft zu bieten hat, bewegt in gleichem Masse Kritiker wie Engagierte. Das Geld wird knapper, Kirchenmitglieder treten aus, Menschen finden auf ihre Fragen und Ansichten andere Orte und Menschen, wo sie diese teilen.

Häufig antworten Menschen auf die Frage, was sie noch in der Kirche hält, dass es das soziale Engagement, die Jugendarbeit oder die Rituale seien, die sie schätzen. Ein oft genannter Satz ist: «Ich brauche die Kirche nicht, aber es ist gut, dass sie für Menschen da ist, die sie brauchen».

Die Frage, was eine Kirche unserer Zeit und Gesellschaft zu bieten hat, bewegt in gleichem Masse Kritiker wie Engagierte. Das Geld wird knapper, Kirchenmitglieder treten aus, Menschen finden auf ihre Fragen und Ansichten andere Orte und Menschen, wo sie diese teilen.

Das sind Tatsachen. Dessen sind wir uns durchaus bewusst. Auch, dass häufig Menschen auf die Frage, was sie noch in der Kirche hält, äussern, dass es das soziale Engagement, die Jugendarbeit oder die Rituale seien, die sie schätzen. Ein oft genannter Satz in Untersuchungen ist: «Ich brauche die Kirche nicht, aber es ist gut, dass sie für Menschen da ist, die sie brauchen».

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Auftrag und Verantwortung – das Gesicht der Kirche