Unsere Tür ist offen. Alle dürfen kommen und sich wohl fühlen. Hier haben unterschiedliche Meinungen Platz. Wir sind bereit zum Dialog. Falls Sie aus unserer Kirche ausgetreten sind: Gilt das, was Sie damals bewogen hat, heute noch? Haben Sie sich schon einmal überlegt, wieder einzutreten?
Ein Wiedereintritt ist ganz einfach: Füllen Sie das Kontaktformular aus. Wir freuen uns auf Sie?
Hat Sie unsere kirchliche Feier angesprochen, bewegt oder gar berührt? Als Kirche sind wir für die Menschen da – für alle Generationen und alle Situationen. Sollten Sie nicht mehr Mitglied unserer Kirche sein – Sie können es jederzeit wieder werden. Als Mitglied tragen Sie solidarisch dazu bei, dass wir unser soziales Engagement in der Gemeinde leisten können.
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Entscheidungen, die Sie vor Jahren getroffen haben, waren damals bestimmt richtig. Doch im Leben ist vieles im Fluss. Sind Sie aus der Kirche ausgetreten? Treffen Ihre damaligen Beweggründe noch zu? Vielleicht ist jetzt die Zeit reif, über einen Wiedereintritt nachzudenken. Unsere Tür ist offen – tun sie den nächsten Schritt.
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Dir Kirche ist dem Evangelium mit Wort und Tat verpflichtet. Es wird dort vieles für die Menschen getan. Die Arbeit der Kirche im Unterricht, Betreuung, Seelsorge und Beratung kommt allen zugute. Was die Kirche tut, macht Sinn – sie versucht Glaube, Liebe und Hoffnung zu leben. Gut, dass Sie dabei sind. Falls nicht mehr:
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Die Kirche ist ein fester Ort im Leben: Hier werden Kinder und Jugendliche getauft und gefirmt/konfirmiert, hier geben sich Paare das Ja-Wort, hier kann man sich wieder versöhnen und hier wird Abschied genommen. Menschen in allen Lebenslagen finden hier Stille, Kraft und Unterstützung. Falls Sie unserer Kirche nicht mehr angehören sollten, wäre jetzt vielleicht eine gute Zeit, wieder einzutreten.
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Römisch-Katholische Kirche im Aargau » Seelsorge & Unterstützung » Ich möchte … » Eintreten / austreten
Kirchenaustritte sind heute in aller Munde. Es wird viel darüber geredet, geschrieben und debattiert. Was in der Öffentlichkeit weniger wahrgenommen wird, sind die Menschen, welche sich für den Weg zurück in die Kirche entscheiden. Wenn auch Sie diesen Schritt prüfen, dann sind Sie also nicht alleine. Und was immer auch Ihre persönlichen Gründe sind: Der Wiedereintritt ist einfach und unkompliziert.
Hier erfahren Sie mehr.
Unsere Türen sind offen, treten Sie ein!
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen sich für den katholischen Glauben und die katholische Gemeinschaft interessieren. Im christlichen Glauben sind die Beziehung des Menschen mit Gott und die Gemeinschaft zentral. Seit einigen Jahren interessieren sich im Bistum Basel mehr und mehr Erwachsene für den christlichen Glauben und fragen nach der Taufe. Für die Aufnahme in die katholische Kirche steht die Tür zum Glauben jederzeit offen.
Das Besondere am christlichen Glauben ist das Bekenntnis zum dreifaltigen Gott. Gott ist Beziehung, und ewige Liebe zugleich, die uns in drei Personen gegenübertritt: hervorbringende Liebe als Vater und Schöpfer der Welt, empfangende Liebe als Sohn, sich austauschende Liebe als Heiliger Geist.
Zur Gemeinschaft der Kirche gehören nicht nur die Gläubigen auf Erden, sondern auch jene, die bereits gestorben sind. Manche Verstorbene, die in ihrem Leben auf besondere Weise Christus nachgefolgt sind, werden als Heilige verehrt, darunter Maria, die Mutter Jesu, die Apostel, unser Landesheiliger Bruder Klaus und die Patrone des Bistums Basel: Urs, Viktor und Verena.
Sakramente sind Zeichenhandlungen, in denen Menschen an Knotenpunkten des Lebens die Nähe Gottes besonders erfahren können. In der katholischen Kirche feiern wir sieben Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Busse, Krankensalbung, Priesterweihe und Ehe.
Spiritualität heisst offen sein für das Geheimnis Gottes und sein Wirken – in mir, in anderen Menschen und in der Natur. Sie ist genährt aus den Quellen der jüdisch-christlichen Tradition und ist offen für den Dialog mit anderen Religionen.
Sie sind auf Ihrem Lebens- und Glaubensweg zu der Entscheidung gekommen, Christ oder Christin werden zu wollen. Wer als Erwachsener getauft wird, empfängt mit der Taufe zugleich die Firmung und wird auch erstmals die Eucharistie mitfeiern (Erstkommunion).
Auch wenn Sie bereits einer christlichen Konfession angehören und den katholischen Glauben für sich entdecken möchten, helfen wir Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie Kontakt mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin auf, um Ihre Anliegen und alle Fragen zum Übertritt zu besprechen.
Falls Sie einer anderen christlichen Konfession angehören, müssen Sie zuerst aus der anderen christlichen Kirche formell austreten.
Nach einer Zeit der Vorbereitung werden Sie in einer kleinen liturgischen Feier in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen. Zum katholischen Glauben gehört das Sakrament der Firmung. Damit geben Sie zum Ausdruck, dass Sie auch Ihren Auftrag als katholischer Christ respektive als katholische Christin ernst nehmen und sich für den Lebensweg den Beistand des Heiligen Geistes erbitten.
Was immer Sie auch zum Austritt aus der Römisch-katholischen Kirche bewogen hat: Die Kirche hat Ihren Entscheid nicht zu hinterfragen und darüber nicht zu urteilen, sondern Ihren persönlichen Willen zu akzeptieren.
Vielleicht hat sich aber in der Zeit des Abstands, der Distanz zur Institution Kirche der Wunsch gebildet, wieder in die römisch-katholische Kirche einzutreten. Vielleicht haben sich Ihre Lebensumstände und Ihr Lebensumfeld geändert. Oder Sie spüren an wichtigen Stationen wie Hochzeit, Eltern werden oder beim Verlust eines lieben Menschen das Bedürfnis nach Spiritualität und Begleitung.
Wie beim Austritt sind auch bei einem Wiedereintritt Ihre Gründe ganz persönlicher Natur. Wir zeigen Ihnen hier auf, wie einfach und unkompliziert der Wiedereintritt abläuft.
Muss ich irgendwo Red und Antwort stehen?
Nein. Wie beim Kirchenaustritt genügt auch für den Wiedereintritt in der Regel eine schriftliche Mitteilung an die Kirchgemeinde in Ihrer Wohngemeinde. Selbstverständlich ist ein Gespräch mit dem Seelsorger oder der Seelsorgerin in Ihrer Pfarrei jederzeit möglich.
Findet beim Wiedereintritt eine zweite Taufe statt?
Nein, Ihre erste Taufe ist nach wie vor gültig, ein Leben lang. Sie erneuern mit dem Wiedereintritt nicht Ihre Taufe, sondern die „staatskirchenrechtliche Mitgliedschaft“ zur Römisch-katholischen Kirche.
Muss ich irgendwelche Kirchensteuern nachzahlen?
Auf keinen Fall. Die Kirchensteuerpflicht beginnt erst wieder mit Ihrem Wiedereintritt. Der Wiedereintritt selber ist mit keinen Kosten verbunden.
Wie schnell kann ich wieder in die Römisch-katholische Kirche eintreten?
Sie bestimmen selber, ab welchem Datum Sie wieder in die Römisch-katholische Kirche eintreten möchten. Tragen Sie im Kontaktformular einfach den gewünschten Eintrittstermin ein.
Nach längerer Abwesenheit fragen Sie sich vielleicht, was für eine Kirche Sie heute erwartet. In welche Richtung entwickelt sie sich? Hat sich seit Ihrem Austritt überhaupt etwas verändert?
Fakt ist, dass die Römisch-katholische Kirche in Bewegung ist, aber nach wie vor einige «Langzeit-Baustellen» mit sich trägt. Der Priestermangel, das Zölibat und vor allem auch die Rolle der Frau sind wichtige Stichworte dazu.
Ein Fakt ist aber auch, dass unsere Kirche nicht «nur» aus Papst, Bischöfen, Priestern und Ordensleuten besteht. Die Römisch-katholische Kirche im Kanton Aargau wirkt vor allem durch ihre Gläubigen. Sie sind es, die mit ihrer christlichen Einstellung und ihrem konkreten Einsatz an unzähligen Orten Gutes tun und so den Staat in seinen Aufgaben wesentlich entlasten und gleichzeitig zum sozialen Frieden beitragen.
Viele für die Kirche Tätige wünschen sich Veränderungen. Dieses Bewusstsein für einen grundsätzlichen Wandel in der Römisch-katholischen Kirche wächst auch kirchenintern. Mit viel Dialogbereitschaft und Offenheit stellt sich das Bistum Basel unter Leitung von Bischof Felix Gmür diesen Herausforderungen.
Es erwartet Sie also eine lebendige, weltoffene und weltweite Kirche, die sich bewegt und verändern wird. Mit Ihrem Wiedereintritt setzen Sie ein Zeichen.
Natürlich wünschen wir uns keine Kirchenaustritte. Wir bedauern es, wenn Menschen sich dazu entschliessen die katholische Gemeinschaft zu verlassen: Wir verlieren ein Mitglied und wir sind überzeugt, dass auch die austretende Person etwas verliert. Denn die katholische Kirche ist allen Schwächen zum Trotz eine sinnstiftende Gemeinschaft von Gläubigen, die im Bekenntnis und in kraftvoller Solidarität das Evangelium in dieser Welt bezeugen wollen.
Als Mitglied der kirchlichen Gemeinschaft haben Sie das kirchliche Leben finanziell, ideell und vielleicht auch durch Freiwilligenarbeit unterstützt. Sie haben damit ermöglicht, Menschen seelsorgerlich zu begleiten, soziale und caritative Institutionen wie den Kirchlich regionalen Sozialdienst, Palliative Care oder den Besuchsdienst an Ihrem Wohnort zu unterstützen wie auch Jugendarbeit z.B. in Jungwacht und Blauring, Gottesdienste zu feiern, Religionsunterricht zu erteilen und vieles mehr. Als Landeskirche danken wir Ihnen für die Unterstützung, die wir in den vergangenen Jahren von Ihnen entgegennehmen durften. Sie wird uns in Zukunft fehlen.
Wir sind gerne zu einem Gespräch bereit, um Ihre Anliegen oder Ihre Enttäuschung anzuhören und aufzunehmen. Sollte ein finanzieller Engpass Ihren Austritt begründen, dann bitten wir Sie umso mehr um ein Gespräch; denn wegen finanzieller Nöte soll sich niemand von der Kirche abwenden müssen.
Es benötigt eine schriftliche Erklärung gegenüber der Kirchgemeinde, in der Sie wohnhaft sind. Diese Erklärung beinhaltet den Austrittswunsch, ihre Personalien sowie der Taufort (bzw. die Taufpfarrei). Die Erklärung muss handschriftlich unterschrieben werden.
Bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren müssen beide Eltern unterschreiben. Sofern nur noch ein Elternteil das Sorgerecht wahrnimmt, genügt dessen Unterschrift.
Durch gute Erfahrungen mit Menschen in der Kirche oder in bestimmten Lebenssituationen kann der Wunsch aufkommen, wieder zur Kirche zurückzukehren. Die Türe zur Kirche steht immer offen.
Das Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin kann bei der Klärung der Fragen helfen.
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen sich für den katholischen Glauben und die katholische Gemeinschaft interessieren. Im christlichen Glauben sind die Beziehung des Menschen mit Gott und die Gemeinschaft zentral. Seit einigen Jahren interessieren sich im Bistum Basel mehr und mehr Erwachsene für den christlichen Glauben und fragen nach der Taufe. Für die Aufnahme in die katholische Kirche steht die Tür zum Glauben jederzeit offen.