Die Kirche in der Schweiz steht vor epochalen Veränderungsprozessen. Der Rückgang an Finanzen, Personal und Mitgliedern stellt sie vor grosse Herausforderungen.
Es gilt nun in den nächsten Jahren diesen Wandel als Übergang zu gestalten. Damit man versteht, wie eine Zukunft aussehen könnte und welche Möglichkeiten und Perspektiven sich eröffnen, braucht es ein vertieftes Verständnis über die Entwicklung der Kirche in den letzten 50 Jahren. Damit kann der Blick geöffnet werden, um die Zukunft zu gestalten.
Es geht darum, Abschied vom Territorialprinzip zu nehmen, kirchliche Infrastruktur und Kirchengebäude in neuer Art zu nutzen und Räume zu schaffen, die in Zeiten der digitalen Fake-Kultur authentische Begegnungen ermöglichen. Dabei heisst das Zauberwort: Nutzerorientierung! Die Bedürfnisse der Menschen, auch säkular orientierten, sind Voraussetzung, dass sich Kirche neu zu definiert und die Frohe Botschaft des Lebens weiterwächst.
Der Kurs stärkt Behördenmitglieder und Pastoral Tätige, ihre Aufgabe zukunftsorientiert gestalten zu können.
Ziele:
Grundlagen der bisherigen kirchlichen Entwicklung der letzten 50 Jahre und die momentanen ungleichzeitigen Rückentwicklungen (Mitglieder, Finanzen, Personal) verstehen.
Entwicklung von Kirche im Sinne der Transformation verstehen und Konsequenzen für staatskirchenrechtliche Behörden und pastoral Tätige erkennen.
Pastorale Zukunftsperspektiven konkret im Kontext der Transformation verstehen und anwenden können.
Handlungsoptionen für Kirchenpflegen und Pastoral Tätige entwickeln und umsetzen.