Im Jahr 2021 hat Papst Franziskus den weltweiten synodalen Prozess ausgerufen. Mit der Kampagne "Wir sind ganz Ohr" lädt Papst Franziskus ein, sich an der Diskussion über Partizipation und Gemeinschaft in der römisch-katholischen Kirche sowie über ihren Auftrag zu beteiligen. Um die Kirche insgesamt synodaler zu machen, sollen die Themen «Gemeinschaft, Partizipation, Mission». beraten werden - an der Kontinentalsynode vom 5.-12. Februar in Prag mit einer Schweizer Delegation, dann folgt im Herbst 2023 die Bischofssynode in Rom.
«Genau der Weg der Synodalität ist, was Gott von der Kirche des dritten Jahrtausends erwartet: Gemeinsam vorangehen Laien, Hirten und der Bischof von Rom ein Konzept, das sich leicht in Worte fassen lässt, aber nicht so leicht umzusetzen ist.» Papst Franziskus, Oktober 2015
Die Unterteilung in verschiedene Phasen ermöglicht Anhören des Gottesvolkes und zugleich Einbezug aller Bischöfe:
Zum Start der Kampange #Synode2023 sagt Felix Gmür, Bischof von Basel, «Der synodale Prozess ist eine einzigartige Chance, sich in den weltweiten Diskurs der Kirchenentwicklung einzubringen.»
Die Begleitgruppe Synodaler Prozess im Bistum Basel setzt Wegmarken: Mit Leitsätzen, Vorarbeiten für eine Ombudsstelle und einer zweiten synodalen Versammlung 2023 soll es synodal vorwärtsgehen.Die Begleitgruppe Synodaler Prozess setzt auf konkrete Schritte und gibt Impulse, die auf diözesaner Ebene umgesetzt werden können.
Im September 2023 findet eine Synodale Versammlung in Bern statt, die an den Themen pastorale Wegweiser für die Zukunft und optimierte synodale Strukturen arbeitet:
In Vorbereitung auf die Weltsynode wurde ein offizielles Arbeitsdokument "Instrumentum laboris" verfasst, das die Themen enthält, die bei der Synode diskutiert werden.
Helene Jeppesen-Spuhler wird als Schweizer Delegierte an der Weltsynode teilnehmen.
Statements:
Weitere Informationen:
Auf der offiziellen Veranstaltungsseite konnte die Kontinentale Synodenversammlung live verfolgt werden:
Schlussdokumente:
Medienspiegel: